Facharzt für Psychotherapeutische Medizin

Analytische Gruppentherapie


Auch diese Therapieform ist wie die Einzeltherapie eine Leistung der Krankenkassen und unterliegt den gleichen Voraussetzungen.

Dabei wird die Therapie hauptsächlich in einer Kleingruppe (geschlossen oder hablboffen) mit mind. 3, max. 8 Teilnehmern durchgeführt. Das Besondere ist hier der interaktive Gruppenprozess, an welchem viele Beziehungsmuster- und Störungen oftmals schneller als in der Einzeltherapie erkannt und bearbeitet werden können.

Hinzu kommt die seelische Unterstützung und manchmal auch notwendige Konfrontation durch die Gruppe, welche ein wesentliches Therapieelement darstellt. Der Therapeut fungiert hier quasi auch als Moderator und neutraler Beobachter.

Ein gutes Beispiel für die Wirksamkeit von Gruppenprozessen sind die vielen Selbsthilfegruppen (z.B. Anonyme Alkoholiker), welche erfahrungsgemäß sehr viel zum Erfolg und zur Bewältigung eines Problems beitragen können.

Das Meiste im Leben machen wir in einer Gruppe!